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Kultur im März

30.03.2020 23:51

Geschrieben von Theodor Ather in Kultur,
Poster von 'Schokolade-Nuss'

Potopia und der Rest Pottylands (ta) Der März war ein kulturell sehr vielseitiger Monat für das Königreich - in vielerlei Hinsicht.

Wöchentlich wurden neue Kinofilme veröffentlicht, beginnend mit dem monikbergschen Blockbuster "Flammendes Inferno in Nicolaasburg" (Het grote Vuur van Nicolaasburg). Dieser Blockbuster startete weltweit anlässlich der Eröffnung der ULTRAPLEX-Zweigstellen in Nicolaasburg und Wijmaar im Grootmonikbergsen Rijk und fesselte die Zuschauer. Neben "Vergeltungsschlampe", "Wann kommt die Flut?" und "Schokolade-Nuss" konnte dieser Film die Zuschauer sehr stark in seinen Bann ziehen. Vier derartig publikumsstarke Blockbuster gleichzeitig im ULTRAPLEX zu haben zahlte sich für die UPE aus. Die Zuschauerzahlen waren insgesamt auf einem Rekordstand.

Auch die zweite März-Neuveröffentlichung "The Brathering" konnte hierzu beitragen. Der doch speziellere Horrorfilm der UPE-Productions konnte zwar nicht an die vorher genannten Blockbuster heranreichen, zog jedoch genau das Nischenpublikum an, für das er gemacht wurde.

Humoristisch ging der Monat mit dem zweiten Programm des turanischen Kabarettisten Moses Zuckerberg weiter. "Moische, Moische... du varrickter Hund!" sicherte dem Kinoerlebnis wieder laute Lacher und ein größeres Verständnis jiddischen und jüdischen Humors.

Durch eine Produktion der B.E.I.S. Productions endete der Monat auf einer blutigen Note. "Irgendwas mit Zombies" wird unter Genreliebhabern allein schon aufgrund des Titels einen hohen Stellenwert einnehmen. Die Vorbestellungen des Betamax-Release laufen schon jetzt auf Hochtouren - und der Film ist noch nicht einmal seit einer Woche in den Kinos. Vielleicht hat aber auch die scharfe Schauspielerin Sage Sableson einen großen Anteil am Erfolg, deren Duschszene wahrscheinlich in die Annalen des gepflegten Ü18-Splatterfilms eingehen wird.

 

Buchveröffentlichungen:

Buchcover 'Business! Der Ratgeber zum pottyländischen Steuerrecht'

Auch literarisch bot der März viele Highlights. Bereits zu Anfang des Monats wurden mit "Business! Der Ratgeber zum pottyländischen Steuerrecht" und "Die Frosta-Inseln hautnah" zwei hochaktuelle Highlights in die Bücherregale gebracht. Schließlich gilt seit dem 1.1. diesen Jahres das neue pottyländische Steuerrecht, durch das ich selbst bisher nicht komplett durchblicke. Der Reisebericht des geschätzten Kollegen Hans A. Ürbach zeigt die Frosta-Inseln außerdem von einer ganz neuen Seite.

International wurde es durch das Buch "Nachrichten aus Soma" des Underbergeners Gobberwarz. Die Geschichte Somas ist in Pottyland bisher noch relativ unbekannt, doch wird dieses Buch erhebliche Wissenslüchen schließen und auch die Verbindung zu den alten Freunden aus Drachenstein näher beleuchten. In Underbergen wurde das Buch bereits jetzt zum heimlichen Bestseller.

Für alle, die gerne essen, aber wenig Zeit haben, kommt Joshua Seidels neues Kochbuch "Mach' ma Essen!" genau richtig. Bekannt aus dem Film "Schokolade-Nuss" - einem Film, der nunmehr den zweiten Output nach "Möchte mit Rothaariger schlafen" inspirierte - werden hier einfache, schnelle Rezepte für Menschen mit wenig Zeit oder Geduld präsentiert. Wäre ich ein Kritiker, würde ich das Buch bewerten - aber das überlasse ich lieber den Herren Ritiker und Findichnichgut.

Den literarischen Abschluss bildet das Buch "Falsche Freunde" von Maria von Marienheim. In einem ungewohnt ernsten Buch - wer den Sprachführer "Peter, Paul and Mary are sitting in Hells Kitchen" kennt, weiß, warum das überrascht - präsentiert sie in autobiografischer Färbung eine bisher unbekannte kriminelle Ecke des Landes. Mit ihrem ganz individuellen Schreibstil führt sie einen in die Welt gefälschter Fahrkarten und baut die Spannung stark auf. Auch hier der Hinweis: Ich bin kein Kritiker, dies ist keine Buchkritik.

 

Freuen Sie sich mit mir auf die weiteren kulturellen Highlights im April diesen Jahres!

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