Beiträge von Lord Albert von Rotbart

    Zitat

    Original von Georg von Nøresund
    Glaub nicht alles was Albert erzählt, der hat getrunken ;)


    Zwischen trunkend und volltrunken liegt ne Menge und ich erzähle garantiert nix, was nicht der Wahrheit entspricht. Du weißt in jeder Lüge liegt auch ein Fünkchen Wahrheit.

    Johnny Walker jetzt bist du wieder da
    Johnny Walker ich zahl dich gleich in bar
    Johnny Walker du hast mich nie enttäuscht
    Johnny du bist mein bester Freund


    Johnny Walker immer braun gebrannt
    Johnny Walker mit dem Rücken an die Wand
    Johnny Walker komm gieß dich nochmal ein
    Johnny wirst 13 grade sein


    Ich hab's versucht ich komme ohne dich nicht aus
    wozu auch du gefällst mir ja
    kein Mensch hört mir so gut zu wie du
    und Johnny du lachst mich auch nie aus


    Johnny Walker ich glaub nicht an den Quatsch
    Johnny Walker du wärst 'ne Teufelsfratz
    Johnny Walker von mir aus röste mich
    Johnny ich fühl mich königlich


    Ich hab's versucht ich komme ohne dich nicht aus
    wozu auch du gefällst mir ja
    kein Mensch hört mir so gut zu wie du
    und Johnny du lachst mich auch nie aus


    Johnny Walker la la la la la
    Johnny Walker la la la la la
    Johnny Walker du hast mich nie enttäuscht
    Johnny du bist mein bester Freund
    Johnny du bist mein bester Freund
    Johnny du bist mein bester Freund




    :prost: :prost: :prost:

    Handlung

    singt


    Kennen sie denn die Geschichte
    von dem Überzieher schon?
    Den sich kaufte der Herr Fichte
    bei der Firma Stern & Sohn.
    Dieser Paletot war'n Prachtstück
    und der Preis war gar nicht stark,
    Neunundvierzig Mark und achtzig,
    nicht mal ganz de fünfzig Mark.
    Der Herr Stern sprach "Sein' se froh
    's ist mein schönster Paletot."
    "Geben se acht auf die Pracht,
    wird gestohl'n bei Tag und Nacht.
    Sind se mal im Lokal,
    häng sen vor sich auf im Saal.
    Schaun sen dann immer an,
    bleibt der Überzieher dran,
    sehn se weg von dem Fleck,
    ist der Überzieher weg."
    Fichte ging ins Wirtshaus,
    leider dort war'n Zettel angebracht
    "Es gibt keinen Raum für Überkleider
    Jeder Gast geb' selber acht."
    Einen Haken fand Herr Fichte,
    hinten nur, war ärgerlich,
    darum dreht er sein Gesichte,
    hängt den Mantel hinter sich.
    Und nun saß er wie gebannt,
    schaute immer nach der Wand.
    "Ist er weg? Ist er hier?
    Ja, da hängt der Überzieh'r.
    Ist er hier? Ist er weg?
    Nein, er hängt noch auf dem Fleck.
    Schau ich hier, hinter mir,
    hab ich meinen Überzieh'r,
    seh' ich weg, von dem Fleck,
    ist der Überzieher weg."
    Fichte rief nun "Kellner, Essen!"
    Der bracht's Essen ihm und ging.
    Nun hat Fichte nie vergessen,
    dass der Mantel hinten hing.
    Denn ihm schien, das war gefährlich,
    als ob alle Blicke hier,
    schauten gierig und begehrlich
    nur nach seinem Überzieh'r.
    Darum kam 's, dass als er aß,
    er den Mantel nicht vergaß.
    "Essen hier, da das Bier,
    und da hängt der Überzieh'r.
    Oben kau'n, hier verdau'n,
    und dabei nach hinten schau'n.
    Schau ich hier, hinter mir,
    schmeckt kein Essen und kein Bier,
    seh' ich weg, von dem Fleck,
    ist der Überzieher weg."
    Nun kann's sein, durch die Bewegung,
    durch das Drehen bei Soupet,
    kam sein Corpus in Erregung,
    und er kriegte Magenweh.
    "Gut," dacht er "das geht vorüber",
    wollt zu der bewussten Tür,
    die ihm gerade gegenüber,
    "Halt!" denkt er "der Überzieh'r".
    Setzt sich wieder hin, ganz sacht,
    und hat kummervoll gedacht:
    "Wenn zur Tür ich marschier',
    nimmt man mir den Überzieh'r.
    In der Eck', im Versteck,
    geh'n die Magenschmerzen weg.
    Bleib ich hier, im Revier,
    bleib'n die Magenschmerzen mir.
    Geh' ich weg, von dem Fleck,
    ist der Überzieher weg."
    So dacht' Fichte und blieb sitzen,
    aber schließlich musst' er raus.
    "Ja," so sprach er "das wird' nützen,
    trittst jetzt mit dem Mantel aus.
    Brauchst ihn ja nicht anzuziehen,
    das erschüttert dich zu sehr.
    Nimmst ihn übern Arm bei Ziehen,
    und kommst nachher wieder her."
    Er stand auf ---- und setzt sich hin!
    Alles fuhr ihm durch den Sinn:
    "Essen, Bier, kriegt ich hier,
    hab noch nicht bezahlt dafür.
    Magenschmerz drückt mein Herz,
    und der Kellner anderwärts.
    Wart ich prompt, bis er kommt,
    weiß ich nicht, ob mir das frommt.
    Geh' ich weg, von dem Fleck,
    ist der Überzieher weg."
    "Nehm' ich mir'n Überzieh'r
    übern Arm, schaut man nach mir,
    denn der Raum, der mein Traum,
    ist zwei Schritt vom Ausgang kaum.
    Steh ich auf und ich lauf
    mit dem Rock, hält man mich auf,
    "Nicht vom Fleck, der will keck,
    mit nem Überzieher weg."
    Alles schwirrt, kracht und klirrt,
    bis der Wirt gerufen wird.
    Schließlich irrt auch der Wirt,
    schimpft mit mir und wird verwirrt.
    Kommt'n Gast und der fasst
    meinen Mantel voller Hast
    und ruft keck: "Dieser Geck
    nahm mir'n Überzieher weg."
    Will ich dann zu dem ran,
    kommt der Kellner hinten an
    "Bleiben se hier, nicht zur Tür
    zahlen se erst de Zeche mir!"
    Bis ich zahl voller Qual,
    ist der raus aus dem Lokal.
    Ich hab'n Fleck ohne Zweck
    und den Überzieher weg.
    Bis ich näh'r das erklär,
    dazu drängt die Zeit zu sehr.
    Das Malheur kommt vorher,
    ich hab den Gang nicht nötig mehr.
    Zieh ich, ach, gibt's nen Krach,
    da hilft gar kein Weh und Ach.
    Ich hab'n Schreck und 'n Dreck
    und den Überzieher weg.

    :saufen:


    Handlung

    singt


    Ich sitz schon seit ’ner stunde ziemlich dumm,
    allein am meinem kneipentisch herum.
    Ich trinke schnell obwohl ich’s nicht vertrag,
    weil ich weder volle noch leere Gläser mag.
    Da plötzlich setzen sich 6 Mann zu mir,
    und bestellen lautstark: „Bringen’s mal 3 Bier“.
    Ich seh’ schon doppelt und das aus gutem grund,
    denn in Eckkneipen geht es nun mal rund.


    Pottyländer Nächte sind lang,
    Pottyländer Nächte sind lang,
    Erst fang sie ganz langsam an,
    Aber dann, aber dann.


    Jetzt fragt mich doch so’n Typ ob ich studier,
    ich sag: „ja Wirtschaftspolitik drum sitz ich hier“.
    Da sacht der dass er von der Zeitung wär’,
    und er wäre der Lokalredakteur.


    Ein Rentner ruft: „ihr solltet euch was schämen!“,
    ein andrer meint das liege alles am system.
    Das ist so krank wie meine Leber sag ich barsch,
    Die 12 Semester waren noch nicht so ganz um sonst.


    Pottyländer Nächte sind lang,
    Pottyländer Nächte sind lang,
    Erst fang sie ganz langsam an,
    Aber dann, aber dann.


    Und wie immer erscheint dann diese Frau,
    bei der sind auch nicht nur die Augen blau.
    Ich sach verschwinde liebe Sünde rasch von hier,
    In diesem Lied bleibst ausnahmsweise mal beim Bier.


    Früh morgens wach ich auf 16 Uhr 10,
    die ganze Welt scheint sich um mich zu dreh’n.
    Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht,
    eins von den dreisich Bierchen gestern war wohl schlecht.


    Pottyländer Nächte sind lang,
    Pottyländer Nächte sind lang,
    Erst fang sie ganz langsam an,
    Aber dann, aber dann.


    Pottyländer Nächte sind lang,
    Pottyländer Nächte sind lang,
    Erst fang sie ganz langsam an,
    Aber dann, aber dann.


    Pottyländer Nächte sind lang,
    Pottyländer Nächte sind lang,
    Erst fang sie ganz langsam an,
    Aber dann, aber dann.