fragt sich, wie der Gefangene im Hochsicherheitstrakt hinter einer verschlossenen Tür versuchen will, die Zellenschlüssel zu erreichen, die er nicht einmal bei sich trägt.... und was der Koch, der schon weggerrannt ist, damit zu tun hat, versteht er erst recht nicht. Aber er beschließt, die Kollegen zu bitten, den Koch hinaus zu komplimentieren
setzt sich vor die Zellentür und isst ein Stück Pizza
Sie kommen hier raus, wenn der Richter das anordnet.
Benson bleibt professionell wie immer. Durch seine verspiegelte Sonnenbrille schaut er nur flüchtig zu dem Gefangenen und erwidert so knapp, wie er es für angemessen erachtet
Nein.
Bedaure.
klopft böse gegen die Gefängnistür und verjagt den Koch
Keine Ahnung, wie der Kerl in den Hochsicherheitstrakt kommt.
Anstiftung zur Gefangenenbefreiung? Ihr Strafenkatalog wird immer länger.
Benson schaut sich den Brief erneut an, nickt und zeichnet eines der Exemplare des Gefangenen gegen, ehe er den Brief einem jungen Kollegen gibt. Dieser macht sich auf den Weg nach Schloss Pottystein, um den Brief König Potty zu übergeben
schaut sich das Schreiben sehr genau an und deutet dann auf den Briefkopf
Entschuldigung, Sie haben Absender und Empfänger verwechselt. Bitte die Kopfzeile noch einmal abändern.
Ein kleiner Hinweis dazu: Der König residiert, wie Sie sicher wissen, auf Schloss Pottystein.
reicht Herrn Baum den Brief zurück
Handlung
zielt und feuert mit der Schrotflinte auf das Versteck
Da Benson die Situation mit dem Eisbären suspekt vorkam, schickte er neben dem Bärenteam noch zwei Beamte los, die Futsch auf frischer Tat beim Feuern der verbotenen Schrotflinte ertappen und ihn festnehmen. Die Schrotflinte wird unmittelbar konfisziert und Futsch einer Leibesvisitation unterzogen - natürlich ohne Zeugen.
Währenddessen am Telefon...
Hören Sie mir auf mit diesen verkackten Eisbären, die sind keine Sache für die Polizei.
Benson seufzt. Es musste wieder Mittwoch sein.
Ich kann einen Eisbären nicht einfach verhaften. Das machen die Kollegen der Spezialabteilung. Und auch die verhaften ihn nicht, sondern führen den verrückten Bären ganz schonend einem natürlichen Lebensraum oder der nächsten Imbissbude zu.
Ich gebe es durch, danke. Sollte der Eisbär Sie angreifen: Stellen Sie sich tot oder blasen Sie ihm einen Hauch Gras ins Gesicht. Viel Glück.
In Ordnung, vielen Dank für Ihre Information. Ich werde die Spezialabteilung für Eis-, Gummi-, Braun- und sonstige Bären informieren, damit die sich darum kümmert und im Falle unerlaubter oder unangemessener Eisbärenhaltung einen entsprechenden Bericht fertigt.
Benson schüttelt den Kopf. Ein Eisbär in Potopia. Was kommt wohl als nächstes?
Benson verdreht die Augen, klingt dabei am Telefon aber sehr professionell und so, als würde er den Anrufer ernst nehmen
Ich verstehe. Wo sind Sie und wo ist dieser Eisverkäufer? Haben Sie den Eisbären gesehen? Wie groß ist er - und wie groß der Eisbär?
Ahja. Ein Eisverkäufer, der Eisbären loslassen will. Wieviel haben Sie geraucht oder getrunken - oder beides?
Währenddessen trinkt Benson genüsslich einen Kaffee, während er sich die Betamax von "Das nur zur Hälfte bekleidete Maschinengewehr" anschaut. Es ist sein liebster Ganovenfilm.
Schön, dass es hier so ruhig ist.
Ich habe dienstlich mit vielen Untiefen der menschlichen Seele zu tun, auch mit sehr unschönen Handlungen.
Herrn aus dem Eis habe ich damit bisher nicht in Verbindung bringen müssen. Glauben Sie mir, das ist auch besser so.
Brexiteers? Nord Korea? Mir scheint, dieser Urmel ist ein livornischer Agent, denn nur dort wurden solch phantastische Begriffe fallengelassen. Das lässt vermuten, dass es sich dabei nicht um ein arg phantasieloses Internetprojekt handelt, sondern um eine zielgerichtete Unterwanderung und somit Zerstörung Pottylands. Kein Wunder, dass dieser Urmel ständig seltsame Fragen stellt und den gesellschaftlichen Frieden stört. Ich kann der pottyländischen Administration nur raten, den Hochverräter schnell festzusetzen und abzuurteilen, sonst macht sich der noch zu Iglo II., livornischer Unterdrücker des armen Pottylands.
Herr aus dem Eis ist sicher vieles - Ex-Urmel, Mensakoch, Urlauber, Überlebenskünstler, Unterdrücker - aber er ist bestimmt kein livornischer Pornostar.
Und ein Unterdrücker ist er auch nicht.
Waffen sind in Pottyland jedenfalls verboten, außer für Armee und Polizei. Und letztere - also ich - kümmert sich um die Ermittlungen.
Ich werde mal den Futschisten verschiffen, ehe er aufwacht.
Haben Sie noch einen schönen Tag.
fässt sich zum Abschied an die Dienstmütze
zieht eine Augenbraue hoch
Amerika? Wenn es da Waffen geben sollte, wird es Zeit, die Ärsche mal ordentlich aufzumischen. Danke für den Tipp, Herr aus dem Eis. Wir fragen mal die Kollegen in Gurkburg, ob die sich dem annehmen können.
Natürlich. Aber es ist erschreckend, woher momentan die vielen Leute mit Waffen kommen.
