Handlung
schaut erstaunt auf die Handschellen
Beeindruckend. Sie sind die erste, die das bisher geschafft hat.
schaut erstaunt auf die Handschellen
Beeindruckend. Sie sind die erste, die das bisher geschafft hat.
Sure, Ma'am.
Benson öffnet die Tür
Soll ich Ihnen hinaushelfen und/oder die Handschellen wieder abnehmen?
Ich verstehe. Es ist eine Frage der Perspektive. Tut mir leid, Ihre Erwartungshaltung zu enttäuschen. Aber wir sind hier ja nicht im Sexual- oder Außenministerium...
Der Wagen fährt vor dem Frauenhaus vor. Benson stellt den Motor ab.
...sondern beim Frauenhaus.
Bedaure, Ma'am. Diese Rolle hat Officer Hedges für sich beansprucht und füllt sie sehr gut aus.
Er startet den Motor wieder und fährt weiter
Bedaure, Ma'am. Ich bin im Dienst. Auch wenn ich das Angebot sehr schmeichelhaft finde.
Benson, du bist im Dienst...
Bedaure, Ma'am. Für die Polizeigewalt ist Kollegin Hedges zuständig. Soll ich sie hierher funken?
Benson tritt auf die Bremse
Ma'am, ich freue mich, dass es Ihnen gut geht. Aber sind wir nicht unterwegs zu einer Vernehmung und außerdem... im Dienst?
Geht es Ihnen gut, Frau Ministerin?
fragt er mit einem Blick in den Rückspiegel - der Anblick auf der Rückbank ist sehr ungewohnt
Benson lässt sich wie üblich nichts anmerken. Er ist schließlich im Dienst.
Halten Sie sich fest. Aber keine Sorge - schließlich fahre ich und nicht Kollegin Hedges. Die steht auf "scharfe Kurven".
Er steigt ein und fährt los in Richtung des Frauenhauses, in dem die Dreibürgerinnen - oder die drei Bürgerinnen? - derzeit untergebracht sind
Benson schaut für seine Verhältnisse fast verwirrt - was sich durch ein kaum bemerkbares Heben der linken Augenbraue zeigt
Wenn Sie wünschen, Ma'am...
Da sich die Hände der Ministerin bereits auf ihrem Rücken befinden, muss er die Handschellen nur noch zuklicken lassen. Er stellt sicher, dass sie nicht zu fest sitzen und hilft der Ministerin in den Wagen.
Wenn ich Sie wieder losmachen soll, sagen Sie einfach Bescheid.
schließt den Wagen auf und geht zur Beifahrerseite
Ich nehme an, dass Sie vorne sitzen möchten. Wenn Sie Lust auf "Gefangenen-Feeling" haben, können Sie natürlich auch gerne hinten Platz nehmen.
Sie können beim König einen Dienstwagen beantragen. Wenn ich mich nicht irre, gehört das zur Standardausstattung. Wie wollen Sie denn sonst die ganzen Bordelle überprüfen?
Gut, dann fahren wir mit dem Streifenwagen. Folgen Sie mir bitte.
geht in Richtung Streifenwagengarage
schaut sie fragend an
Wir fahren mit Ihrem Dienstwagen?
Dinkelson, bitte frag einmal beim Staatsanwalt nach, wie der Stand der Sache ist.
kehrt zur Ministerin zurück
Ich gehöre ganz Ihnen.
Verstehe. Dann entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment - ich muss mit den Kolleg*innen absprechen, ob ich gerade entbehrlich bin.
Eine ungewöhnliche Bitte, Ma'am. Wollten Sie sofort weiter? Haben Sie dort einen Termin vereinbart?
ruft Herrn Belzebub noch hinterher
Wir brauchen keinen Perverserteppich, nur einen blutfreien.
Wie Sie wünschen, Ma'am.
Benson führt Belzebub ab - was deutlich schwieriger vonstatten geht als noch beim Herrn Baum zuvor
Hören Sie bitte auf, den Teppich vollzubluten. Der war teuer.
Wie versprochen, kehrt er anschließend zur MInisterin zurück
Benson schaut unbeeindruckt
Da ist es wenigstens schön warm.
Es steht mir nicht zu, den Rang des Inhaftierten zu bewerten. Aber wir müssen ja auch schauen, wo wir bleiben und wie wir unsere Ressourcen sinnvoll nutzen. Herr Belzebub hat in der Zelle hier oben nicht unbedingt für gute Stimmung gesorgt und man muss ja auch an seinen Selbstschutz denken. Je mehr Straftaten er androht, desto länger wird die Anklageschrift werden.
Sind Sie mit dem Herrn dann soweit fertig, Frau Ministerin? Oder möchten Sie ihm noch weitere Fragen stellen?