NEWS
Pottyland beendet WM 2020 als erster

Potopia; Jikla und Lehim, Futunische Hegemonie (lgb) Nach einer erfolgreichen Gruppenphase konnte die Gurkentruppe in der KO-Runde als erstes Team die Fussball WM 2020 beenden. Im finalen Spiel gegen die, wie immer sehr starken, Ratelonesen reichte ein 3:6 aus, um sich den Rest des Turniers entspannt zurückzulehnen und von der Tribüne (oder dem Fernseher im angeblich sehr luxuriösen Quartier) zuschauen zu können. Damit konnte die alternde Mannschaft mal wieder ein erfolgreiches Turnier für sich verbuchen.
Nationaltrainer Oberster Hirte sagte im kurzen Interview nach dem Spiel: "Wer sind Sie und wie kommen Sie hier rein?! Sicherheitsdienst!!"
Weniger Glück hingehen hatte die Mannschaft aus Ratelon, die noch zwei weitere Spiele zu absoliveren hatte. Die vom Pech verfolgten ratelonischen Fussballspieler mussten am 11. Oktober im sogenannten "Großen Finale" gegen West Nerica, aller Mühen zum Trotze und bei einem Endstand von 5:1, das Turnier als letzte beenden.
Während Pottyland weiterhin die Titel Gefühlter Weltmeister sowie Weltmeister der Lebern verteidigen konnte, hatte die Turnierleitung Mitleid mit der 11 aus Ratelon und schenkte ihnen zum Trost einen Teilnehmerpokal und verlieh den Spielern den viel zu langen Titel Fußballweltmeister der Fußball-Weltmeisterschaft 2020 in Jiklá und Lehim in der Futunischen Hegemonie.
Dazu sagen wir nur "Kopf hoch, Ratelon! Beim nächsten Mal klappt's bestimmt!"
Pottyland im Viertelfinale der WM
Potopia; Jikla und Lehim, Futunische Hegemonie (gn) Die Vorrunde in der Todesrunde ist überstanden. Die "Die Gurkentruppe", also die pottyländische Nationalmannschaft, hat es geschafft, nach einem schwachen Beginn mit einer 2:8-Niederlage gegen Astor durch Siege gegen Livornien und Gran Novara sowie ein aufregendes 4:4 gegen Targa in die KO-Runde der diesjährigen Fussballweltmeisterschaft einzuziehen.
Der Gegner im Viertelfinale, das am Dienstag, dem 6. Oktober 2020 um 17:30 Uhr angepfiffen werden wird, ist der letztjährige Weltmeister. "Wer sind denn die komischen Leute auf dem Rasen da?" treffen auf das Team der Demokratischen Union Ratelon.
Die notwendige Schützenhilfe im letzten Gruppenspiel kam aus Gran Novara, die sich dadurch mit einem Sieg aus der WM verabschiedet haben.
DOPE-Brennereien erweitern Alkoholangebot

Bestseller:
Absinth und Black Peter Rum (v.r.n.l)
Potopia (lgb) Wie die staatliche Vereinigung pottyländischer Distellen DOPE (Distilleries of Pottyland Enterprises) heute verkündete, haben sich die Pansenheimer Tequila!‑Manufaktur, die Gin‑Herstellerin Tonya "Tony" Toeknee aus Statham (Nordinsel) und die "Siebengebirgischen Schnapsmacher" dem Brennereiverband angeschlossen. Damit konnte die Produktpalette von DOPE um einige beliebte Alkoholiker und Alkoholika wie dem "Tequila! del Panso", "Tony's Gin", und dem "Übermeifter"‑Kräuterschnaps erweitert werden.
"Durch das große DOPE-Produktions- und Vertriebsnetzwerk profitieren nicht nur die Hersteller, sondern auch unsere Kunden", so DOPE-Vertriebsleiter Bert Bierfreund. "Die flächendeckende Versorgung mit hochwertigen Alkoholika ist somit gewährleistert.", führte er weiter aus.
Auch das Flaschendesign der DOPE-Klassiker wurde modernisiert, um auf die Konsumenten jünger und hipper zu wirken. Dabei hat man unter Berücksichtigung des Alkoholgesetzes die alkoholarmen (bis 15% Alc. Vol) Spirituosen "Blacky" und "PFFFRMNZ" mit einem entsprechendem Hinweis versehen. "Dadurch sparen wir nicht nur Steuern, sondern können unsere Produkte für einen niederigeren Preis an eine größere Personengruppe vermarkten", fügte Bierfreund hinzu, der damit die 16- bis 18-jährigen Pottyheads im Blick hat. "Die Jugend muss jetzt nicht mehr auf Schnaps verzichten und wird so vielleicht weniger oft zur Bierflasche greifen. Nicht, dass das ein Problem wäre. Ich sag's ja nur."
Auch das Alkoholministerium zeigte sich von dieser Erweiterung begeistert. Manni Moore, bekannt als Gitarrist und mittlerweile jemand mit einem eigenen Büro im Ministerium, sagte wortwörtlich: "Geil. Schmeckt. Mehr!", ehe er schwankend unter seinem Schreibtisch verschwand und weiterarbeitete.
Kritik kommt von der Vereinigung "Für eine nüchterne Jugend", deren Vorsitzender Gottlieb Spießmann sagte "Es wird jetzt bestimmt eine Absinth-Erblindungs-Challenge geben. Die Jugend macht sowas. Das ist eine unfassbar schlechte Werbung!", worauf der bekannte Trinker Hiroshi Tortenhuber mit der Hand am Mund ein Geräusch von sich gab, das einem Darmwind ähnlich klang. Zudem zeigte er den Daumen nach unten als Zeichen seines Missfallens zu dieser Äußerung.
Prost!
Punschversuch in Pottyland!
Potopia (haü) Es schien undenkbar, aber doch ist es eingetreten: Lord Reis startet einen Punschversuch auf Schloss Pottystein.
Er wurde dabei beobachtet, wie er mit Verschwörern aus dem Personal des königlichen Schlosses Pläne geschmiedet hat, nun setzt er sie in die Tat um. Hauptmittäterin: Küchenchefin Fleur Pliessé.
Warum gerade Lord Reis versucht, einen Punsch zu verunstalten, und warum er dies ausgerechnet im Juli tut, ist noch Gegenstand vieler Spekulationen. Böse Stimmen behaupten, er habe wieder Steuerschulden und wolle sich durch einen illegalen Punschbetrieb dieser entledigen. Weniger böse Stimmen behaupten, er habe ein Alkoholproblem. Und halbwegs neutrale Stimmen halten ihn einfach nur für total bescheuert. (Anmerkung: Diese Meinungswiedergabe spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wieder. Bitte feuer mich nicht, Chef!)
Was auch immer dahinter stecken mag: Es ist beunruhigend. Es gab noch nie einen Punsch im Sommer, der direkt von Schloss Pottystein ausging. Doch offenbar wird dieser Punsch vom gesamten Personal getragen. Selbst die Personenschützerinnen wurden in der Schlossküche, dem Ort des Geschehens, erblickt.
Wird der Punsch erfolgreich sein? Auch das bleibt abzuwarten. Die aktuellen Ereignisse sind eher besorgniserregend. Offenbar hat jemand vergessen, die Zuckervorräte rechtzeitig aufzufüllen.
Matze Wars ist teuerster Film Pottylands

Potopia (ie) Der teuerste, jemals gedrehte Film Pottylands feiert heute seinen Filmstart: Matze War's. In der Sci-Fi-Komödie verkörpert Newcomer Paul Oridge den vor Gericht stehenden Pechvogel Matze Breimaker, der immer zur falschen Zeit am falschen Ort ist und schließlich zum Sündenbock für die finsteren Machenschaften des galaktischen Herrschers Lord Mu'u Sh'i (Dave Floyd) wird.
Während des Gerichtsprozesses finden Rückblenden auf die haarsträubenden Erlebnisse im Leben des Angeklagten Matze statt. Und das hat es in sich, denn Regisseur Luuke Vater hat dabei keine Mühen und vor allem Kosten gescheut und auf beeindruckende Spezialeffekte gesetzt, welche so überzeugend wirken, dass man meinen könnte, dass man die Sternenschlachten "live" im Weltraum gedreht hätte. Tatsächlich wurden einige Szenen an Bord eines speziellen Flugzeuges gefilmt, welches Parabelflüge durchführte und so kurzzeitig Schwerelosigkeit erzeugte.
Auch Matzes treuer Begleiter, Klempner-Androide KL-0, entstand fast vollständig am Computer. Der Schauspieler Bruno Banane lieh dem Blechmann lediglich seine Stimme - am Set stand nur eine grüne Puppe, die später digital ausgetauscht wurde.
Besonders charmant wirkt Priyanka Amani in ihrem Schauspieldebüt als Senatorin Ellen Fuméln, die in dem Film als einzige an Matzes Unschuld glaubt.
Die Produktionszeit des Films betrug mehr als fünf Jahre, davon alleine ein Jahr für den Dreh - entsprechend hoch waren auch die Produktionskosten: 142 Millionen Öcken - und damit Rekord. In der pottyländischen Geschichte gab es bislang keinen Film, der teurer war - und auch weltweit wird diese Marke kaum zu übertreffen sein.
Um die Kosten wieder einzuspielen, wird der Film von einer ausgeklügelten Werbestrategie, sowie einem großen Angebot an Film-Merchandise begleitet, um so einen großer Hype zu erzeugen. So lief der Ticketvorverkauf bereits vor Wochen an und dürfte für volle Kinosäle und -Kassen sorgen.
Matze War's läuft seit dem 9. Juli 2020 in jedem Ultraplex Kinocenter.
Sommerlochgolfsaison gestartet
Potopia (gn) Diese Woche beginnt die alljährliche Saison eines der beliebtesten Sportarten Pottylands: Das Sommerlochgolfen startet. Den Auftakt macht in Potopia dieses Jahr Lord Reis, zu dem sich als Spielpartner der tiszänische Premierminister Nicolae Arsache gesellt. Gerüchten zufolge soll auch König Potty bereits in den Startlöchern stehen, wohingegen hochkarätige Stars wie Jelena Leergut, Svetlana Ironia oder Master Bait ihre Absage erklärten.
Die Sommerlochgolfsaison liegt dieses Jahr günstig, die Witterungsbedingungen sind optimal und auch das Regelwerk wurde noch einmal komplett überarbeitet, um die Dynamik dieses beliebten pottyländischen Sportes zu erhalten.
Ergebnisse wird es wie üblich keine geben. Sommerlochgolf ist ein Zeitvertreib, kein Leistungssport - aber es erhält von Jahr zu Jahr eine größere mediale Beachtung.
Einige der wichtigsten Fragen in diesem Jahr: Wie wird sich die Regelwerksänderung im Hinblick auf den Einsatz von Matratzenschonern auswirken? Hat jeder der Spieler auch ein Handtuch dabei? Und welcher Kanal sendet eigentlich das aktuelle Spiel live - und warum?
Bierproduktion massiv gesteigert

Potopia (haü) Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus.
Nachdem Pottylands Freunde aus der (Sinn)freien Bananenrepublik Bananaworld sich von der Bananenmilbenplage befreien konnte und erste Hilfslieferungen aus Pottyland ihr Ziel erreicht hatten, wurde die Produktion zur Sicherstellung der permanenten Versorgung Bananaworlds erheblich hochgefahren.
Demnächst wird das jüngste Mitglied der Königsfamilie - Prinzessin Chiara Christina Cassandra von Pottystein - zudem volljährig. Es wird erwartet, dass zu diesem Anlass am 26.07. diesen Jahres eine große Feier stattfinden wird. Zwar gab es hierzu noch keine offizielle Mitteilung oder gar eine Einladung oder Presseakkreditierung - doch es wäre seltsam, wenn die Enkeltochter des Königs und Tochter Lord Reis' die Volljährigkeit nicht standesgemäß feiern sollte. Und nicht zuletzt befindet sich die Produktion des pottyländischen Nationalgetränks - des wildgurkenfreien Wildgurkenbieres - noch einmal gesteigert. Das deutet darauf hin, dass mit einem hohen Verbrauch zum Monatsende gerechnet wird.
Pottyland und Bananaworld nehmen längst überfällige Gespräche wieder auf
Potopia/Banania (bpd) – Am 11.06.2020 treffen sich auf Schloss Aspirat in der bananischen Provinz Litorient nach ungezählten Jahren wieder die Außenminister des Königreich Pottyland und der (Sinn)freien Bananenrepublik Bananaworld unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu Gesprächen.
Über die Gesprächsthemen ist bislang nichts Offizielles bekannt geworden. Ungenannten Quellen zufolge soll über das zunehmende Problem der Spaßnationen gesprochen werden.
Kündigung des Grundlagenvertrags mit dem Empire Outremer
Potopia/Corinnis (gg) Mit Schreiben vom heutigen Tag hat das Königreich Pottyland eine in dieser Form noch nie dagewesene Handlung vollzogen: Zum ersten Mal in der Geschichte des Königreichs wurde ein bilateraler Grundlagenvertrag einseitig aufgekündigt.
Dieses Handeln ist angesichts der vergangenen angespannten Beziehungen mit dem Empire Outremer eine konsequente Weiterführung der bisherigen Außenpolitik. Nachdem Einladungen zu persönlichen Gesprächen aufgrund der Spannungen ebenso ignoriert wurden wie die gemeinsame Protestnote aus Nordhanar und Pottyland, sah die pottyländische Regierung keine andere Möglichkeit.
"Die Grundsätze der pottyländischen Außenpolitik sind nicht bloß schöne Sätze, die irgendwo auf einer Webseite stehen. Wir leben sie", so eine gutaussehende Pressesprecherin des Außenministeriums.
"Outremer zeigte sich leider weder friedlich, noch freiheitlich. Insbesondere die militärische Mission in den anturischen Gebieten und die mehr als nur zweifelhafte Auffassung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten - gerade des Rechts auf freie sexuelle Selbstbestimmung - haben dies deutlich gemacht. Dass auf diverse Anfragen unserer Regierung keine Reaktion erfolgte, ist hierbei ein deutliches Zeichen von Desinteresse seitens Outremer."
Der Status der diplomatischen Beziehung wird auf "Warnung" gesetzt. Die bestehende Reisewarnung des Ministeriums bleibt aufrecht erhalten.
Die Kündigung wird formal zum 17.06.2020 wirksam.
El Panso wählt "Si" zum Wort des Jahres 2017
El Panso (haü) Die Bevölkerung El Pansos hat gesprochen. Sie wählten am vergangenen Samstag, den 09.05.2020, das Wort des Jahres.
Unter mehreren Einsendungen - darunter die Worte "no", "Señor", "la chona" und "quesa" - wurde einstimmig beschlossen, dass "Si" das Wort des Jahres 2017 war.
Dass diese Entscheidung erst im Jahre 2020 gefallen ist, ist darin begründet, dass die verantwortliche Kommission zunächst schlicht keine Lust hatte, sich zu treffen. Anschließend fanden mehrere heftige Diskussionsrunden im Jahre 2018 statt, bei denen zwei der vier Entscheidungsträger schwanger wurden. Da es für diesen Fall keine Vorkehrungen gab, konnte die Abstimmung nur mit viel gutem Willen während der Elternzeit der beiden Entscheidungsträgerinnen durchgeführt werden.
Ab jetzt werden in El Panso Vorschläge für das Wort des Jahres 2018 angenommen.