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Neuer Schlucki für Pottyland

Trinkfester Schlucki:
Carl von Meiermann
Potopia (haü) Am heutigen Donnerstag, den 30. April 2020, hat König Potty einen neuen Alkoholminister ernannt, wie ein Pressesprecher des Schlosses soeben bekanntgegeben hat.
Der neue Schlucki heißt Carl von Meiermann, ist 38 Jahre alt und stammt gebürtig auf Wijmaar, Monikberg.
Offensichtlich ist er kein Arsch, denn nur mit einer gültigen KAB hat man überhaupt die Chance, zu einem Vorstellungsgespräch als Minister eingeladen zu werden.
Über den genauen Ablauf des Vorstellungsgesprächs ist nichts bekannt. Alkoholreporter Hans A. Pils behauptet, der neue Schlucki habe den König "eiskalt unter den Tisch gesoffen". Hierzu wollte die Presseabteilung des Schlosses nichts weiter sagen. Also gehen wir davon aus, dass es genau so war - und nicht anders.
Wir gratulieren dem neuen Minister und melden an, dass unser Kühlschrank leer ist. Wir brauchen dringend Nachschub an WGFWGB.
Das ULTRAPLEX im neuen Gewand
Potopia/Rest der Welt (ta) Das beliebte und berühmte Kinocenter ULTRAPLEX mit Hauptsitz in Potopia-Downtown erstrahlt seit heute in neuem Glanz.
Nicht nur, dass es ein neues Corporate Design erhalten hat - nein, die zugehörige Webseite weist Funktionen auf, die sich viele Kinogänger bisher gewünscht haben.
Die Auswahl des eigenen Kinos - egal, in welchem Land - ist erheblich einfacher als vorher. Das Programm mit den aktuellen Spielzeiten ist übersichtlicher gestaltet. Und die größte Neuerung: Es ist nun möglich, direkt über die Webseite Kinokarten zu ordern.
Außerdem gibt es zu jedem Film die Möglichkeit, einmal binnen 24 Stunden eine Bewertung von 1-5 Sternen abzugeben (1=schlecht, 5=super).
Der bisherige Kinodienstag wird nun auch vielseitiger umgesetzt. Nicht nur, dass an diesem Tag die Tickets vergünstigt sind: Es werden nun auch Klassiker gezeigt, die schon seit geraumer Zeit nicht mehr im Kino laufen.
Schauen Sie sich unter der bekannten Adresse http://upe.pottyland.de/ultraplex um und entdecken Sie die neuen Funktionen. Für Fragen stehen Ihnen die Vertreter der UPE sowie die Kinoenthusiasten König Potty und Lord Reis gerne zur Verfügung.
Thunfischbestände: Fangverbot zeigt erste Ergebnisse

Potopia/Muff/Bikini Top (haü) Das durch königliches Dekret erlassene Verbot zum Fangen von Thunfischen vom 21. Januar 2020 zeigt bereits nach nicht einmal drei Monaten erste Wirkungen.
Nachdem die ersten Wochen nach Erlass noch recht turbulent waren und viele Fischer darauf hingewiesen werden mussten, dass sie dem königlichen Dekret zuwiderhandeln und darum der König sehr enttäuscht sei, wurde es spätestens ab dem 18. Jubiläum der Vereinigung Potopias mit Nord- und Südinsel zum Königreich Pottyland aktiv umgesetzt. Empfindliche Strafen oder Androhungen eines enttäuschten königlichen Gesichts bedurfte es kaum mehr. Nur der 57jähriger Werner L. (Name von der Redaktion nicht geändert) musste für eine Nacht im Potopia Police Department in Gewahrsam nehmen. L. wörtlich: "Watt soll ich thun? Mir geht nunmal nix anneres im Netz! Merxgewürzig!"
Führende Meeresbiologen stellten nunmehr fest, dass die Thunfischbestände sich langsam zu erholen beginnen. Gerade dadurch, dass die unsäglichen Räucher-Lach-se nunmehr stärker geangelt werden, finden die Thunfische ihre Ruhe und Entspannung wieder. Das führt zu einer erhöhten Eiproduktion, oder wie man das auch immer bei Fischen nennt. Allerdings gehen die selben Experten davon aus, dass das Dekret noch mindestens bis Oktober in Kraft bleiben muss, um eine effiziente Stärkung der Thunfische festzustellen und ein annäherndes biologisches Gleichgewicht wieder herzustellen.
Sorgen machen den Wissenschaftlern hierbei besonders aggressive Schildkröten, die über wehrlose, starke junge Haie herfallen.
Auszeichnung für "Ehrenmann"
Karlstadt (ta) Eine große Auszeichnung für einen Film der R.E.I.S. Productions: "Ehrenmann" mit Superstar Joe Cola de Nuss in der Hauptrolle erhält eine der höchsten kulturellen freien Filmförderungsauszeichnungen der westlichen Nordinsel.
Aufgrund der positiven Message des bei Jugendlichen sehr beliebten Films wird die Produktionsfirma mit dem Karlstädter Jugendförderungspreis ausgezeichnet. Der Film wirkt sich positiv auf die Ehrlichkeit Jugendlicher und junger Erwachsener und ihre Moral aus. Die Kriminalitätsrate ging aufgrund dieses Films nochmal um 0,01% zurück.

Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt:
"Die Bezeichnung als 'Ehrenmann' ist unter Jugendlichen ohnehin derzeit sehr beliebt. Sie zeichnet einen männlichen Menschen aus, der etwas Bewundernswertes für andere tut, meist auf altruistischer Art und Weise. Die eigentlich als Kunstfilm gedachte Superhelden-Variation schlägt hierbei bereits sprachlich in die gleiche Kerbe, was für einen hohen Anteil von Kinobesuchern der 14-22jährigen Pottyheads führte. Manche von ihnen kamen geradezu geläutert aus dem Kino heraus."
So sei es nunmehr beliebter unter Jugendlichen, anderen, benachteiligten Menschen zu helfen.
"Ich dachte, die wollten mich überfallen - aber die 4 jungen Männer mit Kappe und zu tief sitzender Hose haben mir nur die Einkäufe zum Auto tragen wollen. Zum Dank habe ich ihnen Gürtel geschenkt", sagt die 87jährige Mathilde L. aus Deutschland.
Ähnliches wird auch aus weiteren Teilen Pottylands berichtet. Schauspieler Joe Cola de Nuss freut sich: "Find ich gut."
Die teilweise sehr künstlerischen Schnitte und Perspektiven im Film scheinen die Jugendlichen dabei nicht besonders zu stören: "Joa, manchmal guckt man halt mitten in sein Nasenloch. Das is voll eklig und so. Aber das is ja nur kurz. Und nur dreimal. Viermal? Hab nich mitgezählt. Aber boah, der is voll mega! Richtiger Ehrenmann, der Ehrenmann!", so Chantal T. (16) aus Schnitt.
Auslieferung der chinopischen Putschisten an Pottyland
Chinopien, Futuna, Potopia (gg) Nachdem das Schahtum Futuna die Verwaltung der chinopischen Regierungsdepartments übernommen hatte, wurde dem Auslieferungsersuchen des Königreichs Pottyland betreffend den in Chinopien tätigen, bärtigen Seefahrer, der sich als "Mr. Iglo" bezeichnete, Fischstäbchen rauchte und wildgurkenhaltiges Bier herstellte, stattgegeben. Am gestrigen Mittwoch, den 01. April 2020 - dem 108. Todestag Karl Auers - wurde der gesuchte Terrorist zusammen mit dem Rädelsführer, der unter dem Namen "Sebastian Shaw" agierte, in Potopia von futunischen Kräften an die pottyländischen Verantwortlichen übergeben.
Die beiden Putschisten werden in speziellen Hochsicherheitszellen festgehalten, bis ihnen der Prozess offiziell eröffnet wird. Im Hinblick auf Mr. Shaw soll zudem abgewartet werden, ob die Vereinigten Staaten von Astor ihr seinerzeit in Richtung Chinopien geäußertes Interesse an der Auslieferung wiederholen.
Kultur im März

Potopia und der Rest Pottylands (ta) Der März war ein kulturell sehr vielseitiger Monat für das Königreich - in vielerlei Hinsicht.
Wöchentlich wurden neue Kinofilme veröffentlicht, beginnend mit dem monikbergschen Blockbuster "Flammendes Inferno in Nicolaasburg" (Het grote Vuur van Nicolaasburg). Dieser Blockbuster startete weltweit anlässlich der Eröffnung der ULTRAPLEX-Zweigstellen in Nicolaasburg und Wijmaar im Grootmonikbergsen Rijk und fesselte die Zuschauer. Neben "Vergeltungsschlampe", "Wann kommt die Flut?" und "Schokolade-Nuss" konnte dieser Film die Zuschauer sehr stark in seinen Bann ziehen. Vier derartig publikumsstarke Blockbuster gleichzeitig im ULTRAPLEX zu haben zahlte sich für die UPE aus. Die Zuschauerzahlen waren insgesamt auf einem Rekordstand.
Auch die zweite März-Neuveröffentlichung "The Brathering" konnte hierzu beitragen. Der doch speziellere Horrorfilm der UPE-Productions konnte zwar nicht an die vorher genannten Blockbuster heranreichen, zog jedoch genau das Nischenpublikum an, für das er gemacht wurde.
Humoristisch ging der Monat mit dem zweiten Programm des turanischen Kabarettisten Moses Zuckerberg weiter. "Moische, Moische... du varrickter Hund!" sicherte dem Kinoerlebnis wieder laute Lacher und ein größeres Verständnis jiddischen und jüdischen Humors.
Durch eine Produktion der B.E.I.S. Productions endete der Monat auf einer blutigen Note. "Irgendwas mit Zombies" wird unter Genreliebhabern allein schon aufgrund des Titels einen hohen Stellenwert einnehmen. Die Vorbestellungen des Betamax-Release laufen schon jetzt auf Hochtouren - und der Film ist noch nicht einmal seit einer Woche in den Kinos. Vielleicht hat aber auch die scharfe Schauspielerin Sage Sableson einen großen Anteil am Erfolg, deren Duschszene wahrscheinlich in die Annalen des gepflegten Ü18-Splatterfilms eingehen wird.
Buchveröffentlichungen:

Auch literarisch bot der März viele Highlights. Bereits zu Anfang des Monats wurden mit "Business! Der Ratgeber zum pottyländischen Steuerrecht" und "Die Frosta-Inseln hautnah" zwei hochaktuelle Highlights in die Bücherregale gebracht. Schließlich gilt seit dem 1.1. diesen Jahres das neue pottyländische Steuerrecht, durch das ich selbst bisher nicht komplett durchblicke. Der Reisebericht des geschätzten Kollegen Hans A. Ürbach zeigt die Frosta-Inseln außerdem von einer ganz neuen Seite.
International wurde es durch das Buch "Nachrichten aus Soma" des Underbergeners Gobberwarz. Die Geschichte Somas ist in Pottyland bisher noch relativ unbekannt, doch wird dieses Buch erhebliche Wissenslüchen schließen und auch die Verbindung zu den alten Freunden aus Drachenstein näher beleuchten. In Underbergen wurde das Buch bereits jetzt zum heimlichen Bestseller.
Für alle, die gerne essen, aber wenig Zeit haben, kommt Joshua Seidels neues Kochbuch "Mach' ma Essen!" genau richtig. Bekannt aus dem Film "Schokolade-Nuss" - einem Film, der nunmehr den zweiten Output nach "Möchte mit Rothaariger schlafen" inspirierte - werden hier einfache, schnelle Rezepte für Menschen mit wenig Zeit oder Geduld präsentiert. Wäre ich ein Kritiker, würde ich das Buch bewerten - aber das überlasse ich lieber den Herren Ritiker und Findichnichgut.
Den literarischen Abschluss bildet das Buch "Falsche Freunde" von Maria von Marienheim. In einem ungewohnt ernsten Buch - wer den Sprachführer "Peter, Paul and Mary are sitting in Hells Kitchen" kennt, weiß, warum das überrascht - präsentiert sie in autobiografischer Färbung eine bisher unbekannte kriminelle Ecke des Landes. Mit ihrem ganz individuellen Schreibstil führt sie einen in die Welt gefälschter Fahrkarten und baut die Spannung stark auf. Auch hier der Hinweis: Ich bin kein Kritiker, dies ist keine Buchkritik.
Freuen Sie sich mit mir auf die weiteren kulturellen Highlights im April diesen Jahres!
Pottyland hat wieder eine Sexualministerin

Jung, aber Erfahren:
Das neue Staatsluder Akane Yuki
Potopia (haü) Die lange Durststrecke seit der ehrenhaften Amtsniederlegung durch die erste und bisher einzige Sexualministerin - Lillofee Butterbrot - ist beendet. Am heutigen Montag, den 02.03.2020, ernannte König Potty die aus Chowa no Teikoku zugezogene Akane Yuki zur neuen Sexualministerin des Königreichs Pottyland.
Gerüchten zufolge hat sie sich diesen Posten durch ein Bewerbungsgespräch, eine gültige Kein-Arsch-Bescheinigung und eine gute Bewerbung verdient. In der Bevölkerung fragt man sich, ob eine Sexualministerin, die sich den Job nicht durch aktiven Beweis ihrer Qualitäten unter den Nagel gerissen hat, überhaupt geeignet ist.
Silke Lingerschreib, Sekretärin des Königs, sagte hierzu nur: "Wir sind hier doch nicht im Außenministerium." Darauf erwiderte Jacqueline Auch, Sekretärin des Außenministers: "Das stimmt".
Frau Yuki ist für die pottyländische Presse bisher ein unbeschriebenes Blatt. Sie ist öffentlich seit ihrem Zuzug nach Pottyland noch nicht wesentlich in Erscheinung getreten. Trotzdem wünschen wir ihr viel Erfolg in diesem ehrenvollen Amt und sind auf ihre ersten Amtshandlungen gespannt.
"Sie hat viele Ideen", versicherte uns unser Chef, der aber anonym bleiben wollte. "Und ich bin sicher, sie wird sie alle zielgerichtet angehen."
Die Kinocharts 2020
Potopia (ta) Es ist vielleicht im Trubel der Feierlichkeiten zum 18. Jubiläum Pottylands untergangen, aber: Es gibt die Kinocharts wieder! Anders als zuvor werden wir jedoch nicht wöchentlich darüber berichten, sondern regelmäßig eine Zusammenfassung bringen. Kurz zusammengefasst: Aktuelle Blockbuster sind unangefochten "Vergeltungsschlampe" und "Schokolade-Nuss".
Aus Gründen der Chronologie werden die Kinocharts chronologisch zusammengefasst. In umgekehrt chronologischer Reihenfolge werden sie auf der Webseite des Ultraplex (http://upe.pottyland.de/ultraplex/kinocharts) angezeigt, wo Sie auch weiterhin interaktiv teilnehmen können.
Kinocharts vom 20.01.2020
Die erste Auflage der Kinocharts im Jahre 2020 zeigt ein deutliches Bild:
1. Vergeltungsschlampe (57,1%)
2. Unicorn Pirate Chicks (19%)
3. Ich werde alle sterben... oder so (9,5%)
3. Die, Vergeltungsschlampe! (9,5%)
5. Und Nu? (4,8%)
Der Blockbuster "Vergeltungsschlampe" von Nina Houten und Engelbert Milhouse schlug noch besser ein als erwartet. Die Buchverfilmung könnte fast als das Zugpferd für die neueren Filmproduktionen angesehen werden. Ob die ebenso erfolgreiche Romanvorlage, Joe Cola de Nuss' Schauspielfähigkeiten oder die überaus attraktive Regisseurin dafür verantwortlich sind: Darüber kann man nur mutmaßen.
Kinocharts vom 05.02.2020
Mit neuen Filmen, also einer größeren Auswahl, ergab sich kaum eine Änderung:
1. Vergeltungsschlampe (46%)
2. Moses Zuckerberg: Yetzt wirds lustik! (15 %)
2. Die, Vergeltungsschlampe! (15%)
4. Das Schweigen (8%)
4. Ich werde alle sterben... oder so! (8%)
4. Unicorn Pirate Chicks (8%)
7. Die Frau mit der Pistole (0%)
Die Produktion aus Monikberg scheint bei den pottyländischen Kinogängern nicht sonderlich gut anzukommen, sie floppte in ihrer ersten Kinowoche. Während "Vergeltungsschlampe" erwartungsgemäß weiterhin unangefochten auf Platz 1 steht, konnte sich der Mockbuster "Die, Vergeltungsschlampe!" herantasten. Denkbar, dass hier ein Synergieeffekt eintrat und volljährige Fans des Blockbusters neugierig auf den Sexploitation-Ansatz der B.E.I.S. Productions waren.
Verlierer der Woche ist "Unicorn Pirate Chicks", der immerhin seit August in den Kinos lief.
Kinocharts vom 12.02.2020
Durch den Filmstart von "Schokolade-Nuss" kurz vor dem pottyländischen Jubiläum wurde der Andrang an die Kinos noch einmal größer. Das zeigt sich auch in den Ergebnissen:
1. Schokolade-Nuss (38%)
2. Vergeltungsschlampe (31%)
3. Die, Vergeltungsschlampe! (13%)
4. Ehrenmann (6%)
4. Warten auf Budget (6%)
4. Das Schweigen (6%)
7. Moses Zuckerberg: Yetzt wirds lustik! (0%)
7. Die Frau mit der Pistole (0%)
Mehr als die Hälfte der Kinobesucher sahen sich die Blockbuster an, der Neustart der UPE-Productions hatte dabei ein bisschen die Nase vorne. Die Produktionen aus Turanien und Monikberg hatten da leider deutlich drunter gelitten.
Ob das gute Abschneiden des zweiten Films mit Joe Cola de Nuss - "Ehrenmann" - von der phonetischen Ähnlichkeit zu "Schokolade-Nuss" oder seinem Auftreten in "Vergeltungsschlampe" zusammenhängt... Ich kann mir beides vorstellen.
Aktuelle Kinocharts vom 19.02.2020
1. Vergeltungsschlampe (35,7%)
2. Schokolade-Nuss (21,4%)
3. Rachels Schlüssel (14,3%)
3. Die, Vergeltungsschlampe! (14,3%)
5. Ehrenmann (7,1%)
5. Warten auf Budget (7,1%)
7. Das Schweigen (0%)
7. Moses Zuckerberg: Yetzt wirds lustik! (0%)
7. Die Frau mit der Pistole (0%)
Das packende Drama der Pink Cupcake Productions von Ellen Nice schaffte einen guten Start, reichte jedoch erwartungsgemäß nicht an die großen Blockbuster heran, die weiterhin über die Hälfte der Kinobesucher anziehen. Die unerwartet starke Position von "Vergeltungsschlampe!" gegenüber "Schokolade-Nuss" ist jedoch verwunderlich, sah es in der Vorwoche noch anders aus.
In seiner letzten Kinowoche zog Zuckerbergs erstes Kabarettprogramm niemanden mehr ins Kino. "Die Frau mit der Pistole" hätte möglicherweise davon profitiert, wenn man den Filmtitel nicht originalgetreu übersetzt hätte. Mein Vorschläge wäre ja "Knarrenklothilde" gewesen.
Amtliche Vordrucke für die Kein-Arsch-Bescheinigung eingeführt

Potopia (haü) Seit heute, dem 20. Februar 2020, gelten pottylandweit einheitliche Vordrucke für die Bescheinigungen darüber, dass jemand kein Arsch ist - die sogenannten "Kein-Arsch-Bescheinigungen" (bitte nicht verwechselt mit einer "Das interessiert keinen Arsch"-Bescheinigung, die durch die Fahrer von Bussen mit den Leuten, die es interessiert ausgestellt werden, oder den sogenannten "Keinen-Arsch-Bescheinigung". Das ist ein Votum oberflächlicher Menschen, die Abweichungen von ihrer Idealvorstellung eines Hinterteils negativ kommentieren wollen, was sie wiederum zu Ärschen macht).
Zuvor wurden zwar bereits vereinzelt vorläufige Kein-Arsch-Bescheinigungen ausgestellt. Doch jetz ist es den durch Regierungsgesetz ermächtigten Behörden und den ihnen untergebenen Behörden möglich, einheitliche Kein-Arsch-Bescheinigungen mit einem simplen Knopfdruck zu erstellen. Wirksam sind sie nur mit Unterschrift und Siegel.
Das IT-Unternehmen hinter diesem Mammutprojekt sagte stolz: "Wir haben eine einfach bedienbare Softwareoberfläche geschaffen, die es Anwendern ohne großen Aufwand ermöglicht, entsprechend ihrem Arbeitsplatz eine KAB auszustellen. Einfacher geht es kaum. Wer damit nicht klarkommt, der kommt mit einem PC einfach nicht klar. Die Programmierarbeit war zwar nicht ohne, aber es zählt letzten Endes das, was hinten - oder aus dem Drucker - rauskommt."
Zuständige Stellen für die Kein-Arsch-Bescheinigungen sind sämtliche Ministerien in ihren genau eingegrenzten Zuständigkeitsbereichen gemäß dem pottyländischen Gesetz zur Regelung der Regierungsgewalten, außerdem der König und das Einwohnermeldeamt, das im Auftrag des Innenministeriums tätig wird.
Neues Design der pottyländischen Pässe

Potopia (haü) Heute gab König Potty bekannt, dass Design und Herstellungsverfahren der pottyländischen Pässe grundlegend überarbeitet wurden. Dank einer neuartigen Technologie sind das Einwohnermeldeamt und andere zur Ausstellung befugte Behörden (Schlossdruckerei, Außenministerium und andere) jetzt in der Lage, quasi auf Knopfdruck einen Reisepass zu erzeugen, sofern der Bürger die hierfür nötigen Daten angibt.
Vorbei sind die Zeiten langen Wartens, die gerade in der Reisezeit für einige Bürger manchmal ärgerlich waren.

Auf die Soundeffekte bei der Passherstellung möchte ein anonym bleiben wollender Mitarbeiter des Außenministeriums jedoch nicht verzichten. "Das macht mir immer am meisten Spaß", sagt der Mitarbeiter, den wir nur "Steve M." nennen wollen. Eine weitere Mitarbeiterin hingegen sagte: "Fuck, wieder ein neues Computersystem. Boah. Ich raste aus. Hoffentlich ist das besser als das Alte."
Jeder Bürger, der noch keinen Pass im neuen Design hat, ist herzlich dazu eingeladen, sich im Einwohnermeldeamt zu melden. Das Gleiche gilt natürlich auch für Leute mit abgelaufenen Pässen, Leute mit zugelaufenen Pässen, Leute ohne Pässe oder Pässe ohne Pässe. Oder, um es im Sinne des Mottos unserer Redaktion zu sagen: Halt die Pässe!