Familie Fröhlich im Hotel

  • Findet, dass man darüber geteilter Meinung sein kann, verkneift sich aber jeglichen weiteren Kommentar dazu, da das sonst noch in einen Familienstreit ausarten würde.


    Nein, du nicht, mein Schatz. 8)

  • Kommt vom Einwohnermeldeamt und Arbeitsamt zurück, lässt sich an der Rezeption ein Branchenbuch geben und setzt sich damit in den Hotelgarten, bestellt einen Kaffee und stöbert in dem Branchenbuch nach der Firma A.U.T.O., die ihm vom Arbeitsamt empfohlen wurde und schaut nach ähnlich gelagerten Unternehmen.

  • Kommt mit Kim vom Bummel zurück, erfährt das ihr Mann im Garten sitzt und gesellt sich zu ihm, nachdem sie die Taschen aufs Zimmer gebracht und wohlweislich im Schrank versteckt hat.


    Darling.....


    Küsst ihn auf die Stirn und setzt sich dann.


    ...... du glaubst nicht wie schön die Stadt zum Bummeln ist. So schöne und viele Geschäfte habe ich noch nie gesehen. Das kann man gar nicht an einem Tag schaffen. Ich bin völlig fertig.


    Wedelt sich Luft zu und schaut sich nach einem Kellner um.


    Aber ich habe dir auch etwas mitgebracht.


    Breitet einen Stapel Prospekte über Wohnungs- und Hausangebote vor ihm aus.


    Wir wollen ja schließlich hier nicht ewig wohnen. ;)

  • Freut sich, dass sie ihm keine Krawatte mitgebracht hat und schaut sich die Prospekte an.


    Da sind ein paar sehr schöne Angebote bei. An was hattest du denn gedacht? Eine Wohnung oder ein Haus?

  • Das Thema "neues Zuhause" wurde unter allen Familienmitgliedern ausgiebig diskutiert und man hatte sich für ein kleines Häuschen entschieden, in welchem jedes Kind sein eigenes Zimmer haben sollte. Es musste also insgesamt über fünf Zimmer, einer Küche und zwei Bäder verfügen, aber auch zumindestens teilmöbliert sein.


    Unter diesen Gesichtspunkten hatte man alle Zeitungsanzeigen studiert, einige Angebote angeschaut und war schließlich in Karlstadt fündig geworden. Das Haus war strahlend weiß gestrichen mit einer, zum Leidwesen von Dieter, aber zum Entzücken von Doris, mit einer in rosa gestrichenen Treppe zur Haustür ausgestattet. Nach hinten hinaus war ein kleiner Garten angesiedelt, der ausreichend war, um sich zu sonnen oder gemütlich auf der Terasse zu sitzen und gemeinsam zu Essen. Da es sich um einen Altbau handelte, war die Miete noch all zu hoch. Allerdings verschlangen die Renovierungsarbeiten doch einiges an Kapital. Wie gut, dass man sich wenigstens die Handwerker ersparen konnte, da alle kräftig mit anpackten, waren sie das Leben im Hotel doch irgendwie leid.


    Am heutigen Tage packten dann alle ihre Koffer und sonstigen Habseligkeiten zusammen und zogen um in das neue Haus.

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